Geschrieben am 21.02.2009 von Mirko Kulpa
Abgelegt unter: Infrastruktur
Themen wie Green IT und Energieeffizienz in allen Bereichen werden zurzeit viel diskutiert. Ein erster Schritt zur Verbesserung der Energieeffizienz ist herauszufinden, wo z. B. in Rechenzentren unverhältnismäßig hohe Energieverluste entstehen. Dafür hat IDEAL INDUSTRIES die neue Wärmebildkamera HeatSeeker entwickelt. Der handliche HeatSeeker bietet, neben den Funktionen gängiger Digitalkameras, die Möglichkeit Thermografie-Aufnahmen von Objekten zur Ermittlung von Wärmeverlusten zu machen. Durch die stufenweise Überblendung von Originalaufnahme mit dem ermittelten Wärmebild und Heiß-/Kalt-Trackern können Schwachstellen direkt über das Kameradisplay identifiziert werden. HeatSeeker lässt sich im industriellen Bereich, IT-Umgebungen aber auch bei der Gebäudeüberprüfung einsetzen.
Die HeatSeeker-Wärmebildkamera von IDEAL INDUSTRIES beinhaltet Heiß-/Kalt-Tracker - eine neue Funktion, die die heißesten und kältesten Temperaturen innerhalb einer Objektaufnahme automatisch durch zwei Marker auf dem Display darstellt. Eine schnelle Abfrage der automatischen Heiß-/Kalt-Erkennung zeigt sofort aktuelle oder potenzielle Problemstellen auf, wie überlastete Stromkreisläufe, ineffiziente Heizungsluftverteilung oder Flüssigkeitslecks. Durch die Identifizierung möglicher Fehlfunktionen, ehe sie akut werden, senkt HeatSeeker Wartungs- und Reparaturkosten.
Für exzellente Genauigkeit vor Ort, nimmt HeatSeeker ein „echtes" Digitalfoto des Objekts auf, das dann mit einem Wärmebild überblendet werden kann, um zusätzliche Details für eine Beurteilung zu liefern. Abhängig von der Komplexität des Bildes, kann der Anwender wählen, ob er das Digitalbild mit 25%-, 50%- oder 75%iger Deckung des Wärmebildes überblendet, um fragwürdige Komponenten besser identifizieren zu können. Sowohl Digital- als auch Wärmebild können gleichzeitig im Kameradisplay dargestellt werden. Die Kombination aus Heiß-/Kalt-Tracker und Digital-/Wärmebild-Überblendfunktion qualifiziert HeatSeeker für eine Reihe von Anwendungen in den Bereichen IT, Industrie und Gebäudeüberprüfung, etc.
Die Bedienung des HeatSeekers erfordert keine Spezialausbildung. So ist z.B. im Gerät eine Tabelle hinterlegt, aus der die Emissionsgrade etwa für Kupfer, Stahl, Beton oder Glas, je nach Prüfobjekt, gewählt werden können. Für die Messung von Veränderungen der Oberflächen-Temperatur in einem Bereich von -10°C bis +350°C bedienen Anwender einfach die Navigationstasten, um die Identifikations-Cursoren über das aufgenommene Bild zu bewegen.
Mehr als 2000 detaillierte Temperaturmessungen können mit einer Genauigkeit von + 2°C oder + 2% nacheinander am Kamera-Bildschirm betrachtet werden. Die Aufnahmen lassen sich auf SD-Karte oder USB-Stick für spätere Auswertungen speichern, dabei können die Motive mit Text- oder Sprachanmerkungen zur besseren Identifikation versehen werden. Die mitgelieferte ThermalVision-Software erleichtert die Betrachtung, Analyse und Bearbeitung der Bilder am PC sowie die Erstellung von detaillierten Prüfberichten.
Weitere Merkmale von HeatSeeker sind der Klasse II-Laser für die Bildfokussierung, die integrierte LED-Beleuchtung für Arbeiten bei ungünstigen Lichtverhältnissen, das zusätzliche Stativ sowie der einstellbare Emissionsgrad zu prüfender Objekte. Der interne Akku versorgt HeatSeeker bis zu 6 Stunden mit Strom. Praktisch ist die automatische Abschaltfunktion, die nach Bedarf eingestellt werden kann.
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