Geschrieben am 12.05.2010 von Mirko Kulpa
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Mit der neuen CPE-Familie LineRunner SHDSL DTU und zusätzlichen Funktionen in MileGate und UMUX erweitert KEYMILE die TDM-Eigenschaften seiner Multi-Service-Zugangssysteme. Netzbetreiber können jetzt zwei TDM-Dienste parallel über eine oder zwei Kupferdoppeladern übertragen.
KEYMILE, einer der führenden Hersteller von Next-Generation-Datenübertragungssystemen, baut das Leistungsspektrum seiner Multi-Service-Zugangsplattformen MileGate und UMUX deutlich aus. Die neue CPE-Familie (Customer Premises Equipment) LineRunner SHDSL DTU kann an die SHDSL-TDM-Karten in MileGate und UMUX angeschlossen oder als Stand-alone-Lösung betrieben werden. LineRunner SHDSL DTU verfügt je nach Variante über eine oder zwei Anwendungsschnittstellen, die parallel zwei TDM-Dienste übertragen. Als Schnittstellen stehen E1, n-x-64-kbit/s-Datenschnittstellen und Ethernet zur Auswahl.
Im Punkt-zu-Punkt-Betrieb können bis zu 11,4 Mbit/s übertragen werden. Angeschlossen an eine der Multi-Service-Plattformen stehen ein oder zwei Dienste mit jeweils bis zu 2 Mbit/s zur Verfügung.
Die SHDSL-TDM-Karten der Multi-Service-Zugangssysteme UMUX (STIC1/STIC2) und MileGate (STIM1) unterstützen die neuen LineRunner SHDSL DTUs. Beide Systeme - MileGate und UMUX - sind dann in der Lage, zwei Dienste über eine oder zwei Kupferdoppeladern bereitzustellen. Nach einem Software-Update von bereits installierten Karten (STIC1/STIC2 beziehungsweise STIM1) können die CPEs auch daran angeschlossen werden.
Im MileGate ermöglicht das Software-Update der SHDSL-Karte weitere neue Funktionen. Sie unterstützt nun auch die Subbitraten-Module der CPE-Familie LineRunner SHDSL DTM, wodurch Datendienste mit einer Bandbreite von unter 64 kbit/s angeboten werden können. Als weitere Funktionserweiterungen können bis zu zwei Regeneratoren pro SHDSL-Übertragungsstrecke eingesetzt und abgesetzte MileGates über SHDSL-TDM-Strecken gekoppelt werden.
Mit den neuen Funktionen der Karten und CPEs sind öffentliche und private Netzbetreiber nun noch flexibler bei gleichzeitiger Bereitstellung von TDM- und Ethernet/IP-basierten Diensten aus einem Netzelement. Durch die Integration verschiedenster Dienste in einem Netzelement mit einem einheitlichen Netzmanagementsystem lassen sich zudem Kosten einsparen.
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