Netzwerkanalyse, Fehlersuche, Testberichte
Home / News
Netzwerkanalyse
Grundlagen
Verkabelung
Erste Schritte
Baselining
Let's sniff
Tools
Auswerten/Filtern
Typische Probleme 1
Typische Probleme 2
Sicherheit
Bücher
Tutorials
Cacti
DSL einrichten
DynDNS einrichten
m0n0wall | pfSense
Nmap
VirtualBox
Wireshark
FAQ
Know How
Testberichte
Hardware-DB
Netzwerklexikon
Links / Service
Suche
Kontakt
Impressum
Feedback
Sitemap
News

Kontron OM6060: Kostengünstige und vielseitige MicroTCA Entwicklerplattform

Kontron OM6060: Kostengünstige und vielseitige MicroTCA Entwicklerplattform

Geschrieben am 05.05.2010 von Mirko Kulpa

Abgelegt unter: Telekommunikation

Mit der MicroTCA Plattform OM6060 stellt Kontron eine kompakte und modulare Entwicklerplattform für Design, Test und Evaluierung von kleinen, kompakten und hoch integrierten Multiprozessorsystemen vor.

Die Kontron MicroTCA Plattform OM6060 eignet sich insbesondere für das Prototyping von Prüfgeräten, Packet Processing Anwendungen und industriellen Applikationen. Das 3HE Chassis, dass 250mm tief und 156 mm breit ist, beinhaltet ein AC Netzteil sowie Lüfter, die für die effiziente Kühlung unterhalb der AdvancedMC Einschübe angeordnet sind.

Die Kontron OM6060 Plattform ist für bis zu sechs Mid-Size AMCs sowie einen Full-Size MicroTCA Carrier Hub ausgelegt und unterstützt multiple PCIe-, GbE- und SRIO-Konfigurationen. Entwickler profitieren von der hohen Flexibilität bei der MicroTCA Plattform Entwicklung, da die für die Applikation ideale Konfiguration so schneller gefunden wird, sodass sich sowohl der Entwicklungsaufwand und die Time-to-Market als auch die Total Costs of Ownership reduzieren.

Die Kontron OM6060 unterstützt multiple CPU- und I/O-Boards über PCI Express (PCIe) ohne dafür einen zusätzlichen PCIe Fabric Switch zu benötigen, was die Systemkosten niedrig hält. Die PCIe Fabric-Clock Signale werden hierfür auf der Kontron OM6060 Backplane generiert. Die kompakte MicroTCA Plattform unterstützt zudem die interne Ethernetvernetzung aller AMCs. In solchen Konfigurationen ist ein Ethernet-Switch auf dem MCH integriert. Je nachdem, welche Ethernet Features gewünscht werden, integriert Kontron wahlweise einen preisgünstigen unmanaged MicroTCA Carrier Hub (z.B. den Kontron AM4091) oder einen voll ausgestatten MCH mit Carrier Grade Switching und Managementfunktionalitäten (z.B. den Kontron Kontron AM4904).

Für Packet Processing Applikationen bietet die Kontron OM6060 zudem gesonderte Ethernet-Links zwischen dem AMC Slot 1 und den vier angrenzenden Slots, die beispielsweise mit AMC Packet Processing Modulen wie dem Kontron AM4204 oder dem Kontron AM4210 bestückt werden können. Zusätzliche 10GbE Fabrics oder Switches werden so nicht benötigt, was die Systemkomplexität und Baugruppenzahl reduziert und zu niedrigeren Gesamtkosten beiträgt. Alternativ erlaubt die Kontron OM6060 auch Point-to-Point Konfigurationen angrenzender AMCs via high-speed SRIO-Links.

Wird Ethernet auf der Backplane nicht benötigt, können die Systemkosten durch ein MicroTCA Carrier Management Controller Moduls (MCMC Modul) auf der Backplane weiter reduziert werden. Alle AMC Einschübe der Plattform sind vollständig konform zum AMC- und MicroTCA Standard, so dass alles standardkonformen AMC Module genutzt werden können.

Diese vielfältigen Konfigurationsmöglichkeiten über die Backplane machen die Kontron MicroTCA OM6060 zur idealen Entwicklungsplattform für ein besonders breites Applikationsspektrum. Für OEM Serienprodukte sind kundenspezifische Backplanes auf Anfrage erhältlich.

 

Im Firmenprofil finden Sie alle Meldungen von Kontron AG

 

Kommentieren Sie diese Meldung

Schreiben Sie Ihre Meinung zu diesem Beitrag. Zur Vermeidung von Kommentar-Spam tragen Sie bitte im Feld Captcha das Wort Spamschutz ein. Pflichtfelder sind mit einem * gekennzeichnet. Ihre Email-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Name *
Email-Adresse
Homepage
Captcha *
Kommentar *

 

Suchbegriffe: TCA, MicroTCA

Aktuelle Artikel
Offene Ports - was ist das eigentlich?
Grundlagen zu UDP- und TCP-Port, offenen Ports und der Nutzung von netstat unter Linux und Windows

Iperf als Service konfigurieren
Der Artikel beschreibt wie sich Iperf3 auf einem Linux-System als Dienst einrichten lässt, um so einen permanenten Iperf-Server zu betreiben.

JPerf - grafische Oberfläche für iperf
Mit iperf kann die Übertragungsgeschwindigkeit von Netzwerken gemessen werden. JPerf ist eine grafische Oberfläche für iperf. Der Artikel beschreibt die Messung mit TCP und UDP und gibt Anregungen zur Fehlersuche bei Performanceproblemen.

Alle Artikel...
Neue Tutorials
Prometheus Node Exporter
Mit dem Prometheus Node Exporter lassen sich viele interessante Metriken von Linux-Servern auslesen. Die so gewonnenen Daten können in Prometheus gespeichert werden und mit Grafana in Dashboards anschaulich visualisiert werden.

VPN mit der FritzBox
Die Fritz!Box von AVM unterstützt den Aufbau von VPN-Verbindungen mit dem Protokoll IPsec. AVM stellt dafür die Windows-Software FRITZ!Fernzugang zur Verfügung. Das Tutorial beschreibt die Konfiguration eines VPNs mit der AVM FRITZ!Box Fon WLAN 7270.

Virtuelle Netze mit VMware Server
VMware Server bietet drei Arten der virtuellen Vernetzung für ein Gastsystem an: Bridged Networking, Network Address Translation (NAT) und Host-only Networking. Das Tutorial beschreibt die Möglichkeiten der einzelnen Betriebsarten und deren Konfiguration.

Alle Tutorials...
Neue Testberichte
Net Optics iBypass Switch
Der iBypass von Net Optics ist Bypass Switch zum unterbrechungsfreien Einschleifen eines Intrusion Prevention Systems.

ePowerSwitch-4
Der ePowerSwitch-4 ist eine Schuko-Steckdosenleiste mit Ethernet-Interface und integriertem Webserver. Über einen Browser lassen sich die vier Schuko-Steckdosen über das Netzwerk schalten.

Alle Testberichte...

 

 
© 2004-2023, network lab - we make your net work - Netzwerkforum
aktualisiert am 25.01.2023