Geschrieben am 01.05.2010 von Mirko Kulpa
Abgelegt unter: Infrastruktur
Der neue GEO LoadMaster (GLM) von KEMP ermöglicht die Verteilung von Serverzugriffen auf unterschiedliche Standorte. Dabei ist sowohl Redundanz als auch Lastverteilung zwischen den einzelnen Standorten realisierbar. Serverdienste sind damit auch beim Ausfall eines Rechenzentrums oder dessen Internetanbindung weiterhin verfügbar.
Der GEO LoadMaster kann in sechs unterschiedlichen Betriebsarten arbeiten:
- Round Robin - gleichmäßige Verteilung auf alle Rechenzentren
- Weighted Round Robin - gewichtete Verteilung
- Chained Failover (Fixed Weighting) - Default-RZ mit Backups
- Regional - regionale Zuordnung
- Real Server Load - echtes Load Balancing zwischen Rechenzentren
- Location Based - Zugriff auf das nächstliegende RZ
Für die Betriebsart Real Server Load greift der GLM auf die Daten von lokalen KEMP LoadMaster Server Load Balancer zu und kann so die Auslastung der einzelnen Server erkennen.
Die vier Gigabit-Interface des GEO LoadMaster unterstützen Link Interface Bonding (Modes supported: 802.3ad, Link Failover) und VLAN-Trunking. Der Load Balancer kann bis zu 15.000 DNS-Anfragen pro Sekunde verarbeiten. Für hochverfügbare Lösungen lassen sich zwei GLMs in einem Active/Active-Cluster betreiben.
Gleichzeitig mit der Veröffentlichung des GLM hat KEMP diesen auch als VMware-Appliance mit dem Namen VgLM (Virtual GEO LoadMaster) vorgestellt.
Im Firmenprofil finden Sie alle Meldungen von KEMP Technologies
Schreiben Sie Ihre Meinung zu diesem Beitrag. Zur Vermeidung von Kommentar-Spam tragen Sie bitte
im Feld Captcha das Wort Spamschutz ein. Pflichtfelder sind mit einem * gekennzeichnet.
Ihre Email-Adresse wird nicht veröffentlicht.
Suchbegriffe: Load Balancing, LoadMaster, KEMP, DNS
|