Netzwerkanalyse, Fehlersuche, Testberichte
Home / News
Netzwerkanalyse
Grundlagen
Verkabelung
Erste Schritte
Baselining
Let's sniff
Tools
Auswerten/Filtern
Typische Probleme 1
Typische Probleme 2
Sicherheit
Bücher
Tutorials
Cacti
DSL einrichten
DynDNS einrichten
m0n0wall | pfSense
Nmap
VirtualBox
Wireshark
FAQ
Know How
Testberichte
Hardware-DB
Netzwerklexikon
Links / Service
Suche
Kontakt
Impressum
Feedback
Sitemap
News

Neue IBM Power 7 Blades

Neue IBM Power 7 Blades

Geschrieben am 14.04.2010 von Mirko Kulpa

Abgelegt unter: Serverhardware

IBM hat neue Server, Services und Software vorgestellt, um den steigenden Kosten und der wachsenden Komplexität im Betrieb moderner Rechenzentren entgegenzuwirken. Die neuen Angebote unterstützen Kunden dabei, die Vorteile aus dem dreijährigen IBM Investment in Höhe von 3 Milliarden US-Dollar in Power7-Systeme zu ziehen, die insbesondere für neue Workloads wie leistungsfähige Real-time-Business-Analytics-Anwendungen geschaffen worden sind.

Die heutigen Ankündigungen betreffen neue Blade-Server mit POWER7-Technologie, aktuelle Systems Software, die den Einsatz neuer Workloads von Wochen auf Minuten verkürzt, und neue Services, um Systeme ferngesteuert zu implementieren und dabei die Installationskosten um bis zu 25 Prozent zu senken. Darüber hinaus hat IBM einige wichtige Benchmarkrekorde für eine Reihe von Workloads auf Basis von Power7-Technologie bekannt gegeben.

Neue Power7-Blades, Systems-Software und -Services: Verbesserte Leistung; reduzierte Rechenzentrumskosten

Mit vier, acht oder sechzehn Cores pro Blade bieten die neuen Blade-Server Kunden die gleiche POWER7-Technologie im Einsatz, wie sie in einigen der wichtigsten Rechenzentren der Welt eingesetzt wird. Auf Basis der IBM BladeCenter-Produktfamilie sind die POWER7-basierten Blades PS700, 701 und 702 Express die derzeit leistungsfähigsten Blades für 64-Bit-Anwendungen. Auf Basis der innovativen Technologien des POWER7-Prozessors lassen sich die Leistung und Energieeffizienz von Blades optimieren. Dies führt dazu, daß beispielsweise das neue IBM BladeCenter PS702 Express eine um bis zu 225 Prozent bessere Leistung pro Blade erbringt als das Oracle Sun Blade T6340 und eine um bis zu 188 Prozent höhere Leistung als das HP Integrity BL860c Blade.

Neue IBM Systems Director Software hilft dabei, Compute-Ressourcen in virtualisierten Rechenzentrumsumgebungen variabler einzusetzen, um auf priorisierte Workloads fokussieren zu können. Mit dem IBM Systems Director 6.2 können neue Workloads in nur wenigen Minuten bereitgestellt werden, und Serververwaltungskosten können dabei um bis zu 21 Prozent reduziert werden. Eine neue Version des IBM Systems Director VM Control, der multiple virtualisierte und physische Systeme von einem zentralen Interface aus steuert, kann die Produktivität des eingesetzten Personals um bis zu 40 Prozent verbessern. Der IBM Active Energy Manager 4.3. überwacht und steuert den Energieverbrauch und kann die Verwaltungs- und Energiekosten um annähernd 30 Prozent senken, indem er Workloads zu weniger ausgelasteten Systemen verlagert, oder weniger priorisierte Workloads in Nicht-Spitzenzeiten verlagert. Weitere Informationen zu IBM Systems Director, VM Control und Active Energy Manager: www.ibm.com/systems/software/index.html

Die neuen Implementierungs- und Migrationsservices von IBM Global Technology Services stellen eine kostengünstigere Methode zur Installation und Implementierung von IBM Systemen dar - bis zu 25 Prozent Reduktion gegenüber den bisherigen Installationskosten werden möglich. Remote-Bereitstellung ermöglicht es IBM, schneller Projekte auszurüsten und ermöglicht Kunden einen schnelleren ROI. Die Remote-Services, die zunächst in USA und Kanada verfügbar sind und im Lauf des Jahres weltweit verfügbar werden, helfen Kunden bei der Optimierung der Systemleistung und der Reduktion der "Time to Value".

IBM hat heute auch ein neues Austauschprogramm vorgestellt, um den Umstieg auf POWER7-Technologie sofort möglich zu machen. IBM Global Financing bietet qualifizierten Kunden einen Umstieg auf POWER7-Systemen zu monatlichen Kosten an, die annähernd den Leasingraten gegenwärtiger POWER6-Systeme entsprechen. Das Programm bietet ebenso Optionen für Side-by-Side-Migrationen für bis zu 60 Tage mit praktisch keiner Downtime während des Upgrades. Weitere Informationen: www.ibm.com/financing/us/lifecycle/acquire/powerx.html

POWER7-Systeme setzen neue Benchmarking-Rekorde und können die Lizenzkosten um mehr als 80 Prozent reduzieren

Das IBM Power System 780 hat die Fähigkeit von POWER7 nachgewiesen, eine optimierte Leistung quer über eine umfassende Bandbreite von typischen Anwendungsworkloads bereitzustellen. Dies unterstreichen neue Rekordwerte in einigen der wichtigsten Branchen-Benchmarks.

Unter Einsatz lediglich eines Teils seiner Leistung wurde das 64-Core-Power-780-System zum ersten Server, der mehr als 1,2 Millionen Transaktionen/min auf acht Cores bewältigen konnte. Bei einem Preis-/Leistungsverhältnis von weniger als 70 US-Cent pro Transaktion/min setzt der Power 780 Server einen neuen Rekord in der Leistung pro Core - bis zu 4,6 mal besser als ein HP Superdome und bis zu 7,5 mal besser als ein Sun SPARC Enterprise T5440 Cluster mit Oracle RAC.

Im SAP-Umfeld unterstützt das Power System 780 bis zu 37.000 User auf 64 Cores . Das sind bis zu 16 Prozent mehr User als ein 256-Core-Sun Enterprise M9000 und bis zu 130 Prozent mehr User als ein 64-Core-Fujitsu-System mit Intel Xeon X7560-Chips.

Das Power System 780 konnte darüber hinaus besondere Leistungsqualitäten bei workload-optimierten Aufgaben in drei wichtigen Industriestandard-Benchmarks nachweisen -und zwar bei Java-, Integer- und HPC-Workloads. Dabei wurden zwischen der 1,8-fachen und der dreifachen Leistung gegenüber allen bisherigen veröffentlichten Acht-Socket-Ergebnissen erreicht.

Die eingebaute Virtualisierung der IBM Power Systeme ermöglicht es, virtuelle Maschinen bis zur vollen Kapazität des Systems zu skalieren - bis zu acht mal mehr als VMware. IBM Tests haben gezeigt, daß Kunden, die Virtualisierung einsetzen, um bis zu 65 Prozent mehr Leistung pro virtueller Maschine auf einem Power 750 System mit PowerVM erreichen können als mit einem ähnlich konfigurierten HP DL380 G6-System, das VMware einsetzt.

Diese Leistungsrekorde bei wichtigen Workloads in Kombination mit der Virtualisierungstechnologie bedeuten, daß Kunden mit der POWER-Plattform spürbare Kosteneinsparungen und Effizienzverbesserungen mit weniger Cores und weniger Energieverbrauch als bei anderen Systemen in ihren Rechenzentren erreichen können. Beispielsweise werden bis zu 87 Prozent weniger Cores als bei einem Sun SPARC Enterprise Cluster benötigt, um mehr als eine Million Transaktionen pro Minute zu erreichen. Dabei kann der Power 780 Server Datenbank-Lizenz- und Wartungskosten im Vergleich um bis zu 80 Prozent senken.

Neue Betriebssystem-Versionen und Entwicklertools

Die neue bietet Kunden eine neue, im Preis niedrigere AIX-Version speziell für mittelständische Betriebsumgebungen oder kleinere Workloads, die auf Low-End oder Blade-Systeme konsolidiert werden. Dabei werden bis zu vier Cores pro Image und 8 GB pro Core unterstützt. AIX 6 Express bietet die Zuverlässigkeit und Flexibilität von AIX zu gerIBM AIX 6 Express Edition ingeren Kosten als bisher möglich. AIX Express ergänzt die bisher vorhandenen AIX Standard- und Enterprise-Editionen.

Die neue IBM i7.1 Betriebssystemumgebung mit den typischen Eigenschaften der besonders hohen Integration, die bereits aus der AS/400-Welt bekannt ist, wurde speziell zur Nutzung der Workload-Optimierungseigenschaften von POWER7 entwickelt. Dabei werden jetzt auch SSD-Drives für eine optimale Leistung unterstützt. Der erweiterte Support für XML in DB2, der bereits integrierten Datenbank für IBM i, hilft Unternehmen beim Austausch von Informationen zwischen Kunden und Lieferanten. Ein neues Virtualisierungsfeature für PowerVM ermöglicht einfacheres Testen neuer Releases vor einem Software-Upgrade. Asynchrones geographisches Spiegeln der Betriebsumgebung mit PowerHA SystemMirror unterstützt Multi-Site-Clustering über größere Distanzen. Weitere Informationen: www.ibm.com/systems/power/software/i/advantages/v7r1/index.html

IBM Rational Developer für Power V7.6. stellt Nutzern von Power Systemen auf Basis von AIX eine moderne, Eclipse-basierte Entwicklungsumgebung bereit, die C/C++- und COBOL-Entwicklung unterstützt. Sie ist eng integriert mit Rational Team Concert für Power Systems zur Verbesserung des Anwendungslifecycle-Managements. IBM kündigt darüber hinaus Rational Compiler für C/C++ und Fortran an, die beide für POWER7 optimiert worden sind. Diese neue Umgebung kann die Leistung von Workloads um bis 30 Prozent steigern. Weitere Informationen: www.ibm.com/software/rational/announce/power/

 

Kommentieren Sie diese Meldung

Schreiben Sie Ihre Meinung zu diesem Beitrag. Zur Vermeidung von Kommentar-Spam tragen Sie bitte im Feld Captcha das Wort Spamschutz ein. Pflichtfelder sind mit einem * gekennzeichnet. Ihre Email-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Name *
Email-Adresse
Homepage
Captcha *
Kommentar *

 

Kommentare zu diesem Artikel

>> Kommentar von blade system geschrieben am 31.03.2012

Als ein Mitarbeiter von Dell Ich glaube, dass Ihr Artikel ist interessant. Wie die meisten Clustering-Anwendungen koennen Blade-Systems gut verwaltet werden mit Load Balancing und Failover-Funktionen die erweitert werden.

Suchbegriffe: IBM, Power 7, Blade

Aktuelle Artikel
Offene Ports - was ist das eigentlich?
Grundlagen zu UDP- und TCP-Port, offenen Ports und der Nutzung von netstat unter Linux und Windows

Iperf als Service konfigurieren
Der Artikel beschreibt wie sich Iperf3 auf einem Linux-System als Dienst einrichten lässt, um so einen permanenten Iperf-Server zu betreiben.

JPerf - grafische Oberfläche für iperf
Mit iperf kann die Übertragungsgeschwindigkeit von Netzwerken gemessen werden. JPerf ist eine grafische Oberfläche für iperf. Der Artikel beschreibt die Messung mit TCP und UDP und gibt Anregungen zur Fehlersuche bei Performanceproblemen.

Alle Artikel...
Neue Tutorials
Prometheus Node Exporter
Mit dem Prometheus Node Exporter lassen sich viele interessante Metriken von Linux-Servern auslesen. Die so gewonnenen Daten können in Prometheus gespeichert werden und mit Grafana in Dashboards anschaulich visualisiert werden.

VPN mit der FritzBox
Die Fritz!Box von AVM unterstützt den Aufbau von VPN-Verbindungen mit dem Protokoll IPsec. AVM stellt dafür die Windows-Software FRITZ!Fernzugang zur Verfügung. Das Tutorial beschreibt die Konfiguration eines VPNs mit der AVM FRITZ!Box Fon WLAN 7270.

Virtuelle Netze mit VMware Server
VMware Server bietet drei Arten der virtuellen Vernetzung für ein Gastsystem an: Bridged Networking, Network Address Translation (NAT) und Host-only Networking. Das Tutorial beschreibt die Möglichkeiten der einzelnen Betriebsarten und deren Konfiguration.

Alle Tutorials...
Neue Testberichte
Net Optics iBypass Switch
Der iBypass von Net Optics ist Bypass Switch zum unterbrechungsfreien Einschleifen eines Intrusion Prevention Systems.

ePowerSwitch-4
Der ePowerSwitch-4 ist eine Schuko-Steckdosenleiste mit Ethernet-Interface und integriertem Webserver. Über einen Browser lassen sich die vier Schuko-Steckdosen über das Netzwerk schalten.

Alle Testberichte...

 

 
© 2004-2023, network lab - we make your net work - Netzwerkforum
aktualisiert am 25.01.2023