Geschrieben am 24.02.2008 von Mirko Kulpa
Abgelegt unter: Netzwerkhardware
Die beiden ProSafe Layer-2 Managed Gigabit Switches GSM7224R und GSM7248R mit 24 beziehungsweise 48 durchgängig non-blocking Gigabit-Ports eignen sich ideal für die wachsenden Anforderungen an Datendurchsatz und Skalierbarkeit in kleinen und mittelständischen Unternehmen. Die neuen Switches unterstützen sämtliche Layer-2-Spezifikationen zur Administration und sind gleichermaßen für den Einsatz als Backbone für Fast-Ethernet Switches, Gigabit-Server oder durchgängige Gigabit-Netzwerke geeignet. Statisches Routing ermöglicht darüber hinaus ein noch effektiveres Bandbreitenmanagement. Beide Geräte sind ab sofort für 849 Euro (GSM7224R) beziehungsweise 1.979 Euro (GSM7248R), jeweils inklusive Mehrwertsteuer, erhältlich.
Die ProSafe Layer-2 Managed Gigabit Switches GSM7224R und GSM7248R bieten mit 24 respektive 48 non-blocking 10/100/1000-Gigabit-Ports eine dezidierte Bandbreite von 48 beziehungsweise 96 GBit/s. Alle Ports sind durchgängig Autosensing-, Auto Uplink- und Auto Negotiation-fähig. Daneben stehen dem Administrator vier Small Form-factor Pluggable (SFP)-Anschlüsse für Glasfaser-Gigabit zur Verfügung, die auch Lichtwellen-basierte Netzwerke integrieren können. Sie ermöglichen im Vergleich zu Standard-Kupfer-Verbindungen eine deutlich höhere Reichweite - Daten können je nach Modul 500 Meter, 10 Kilometer oder 70 Kilometer übertragen werden. Ein RS-232 Konsolenport steht darüber hinaus zu Administrationszwecken bereit.
Als neue leistungsstarke Funktion bieten die Switches statisches Routing, das ansonsten Layer-3 Switches vorbehalten ist. Diese Funktion ermöglicht dank Inter-VLAN-Routing schnelleres Netzwerken und noch effektiveres Bandbreitenmanagement. Neben zahlreichen Sicherheitsfunktionen, wie beispielsweise Zugriffskontrolllisten und Priorisierung des Datenverkehrs mit L2 bis L4 basiertem Quality of Service (QoS), umfassen die Administrationsmöglichkeiten des GSM7248R und des GSM7224R die gesamte Bandbreite der Spezifikationen für Layer 2 Switches. Zu den unterstützen Funktionen zählen neben Fehlererkennung, Fehleranalyse, Kapazitätsplanung auch Datendurchsatz-Management. Darüber hinaus verfügen die Switches über RADIUS, Class of Service (CoS), Simple Network Management Protocol (SNMP v1, v2c, v3), Remote Monitoring (RMON), Port Trunking, Unterstützung von bis zu 512 Virtual Local Area Networks (VLANs), Internet Group Multicast Protocol (IGMP), DiffServ, Broadcast Storm Control, Spanning Tree (Rapid und Multiple), Link Aggregation (LACP) sowie Port Mirroring. Auch das Adress Resolution Protocol (ARP) wird unterstützt, das die Zuordnung von bis zu 480 Netzwerkadressen zu Hardwareadressen ermöglicht. Die Switches können über die aktualisierte grafische Benutzeroberfläche des ProSafe Control Centers, befehlszeilenorientiert (CLI), über Konsole, Telnet, RMON oder via SNMP administriert werden.
Dank des neuen Designs und der schmalen Bauhöhe (U1) lassen sich die beiden Switches in bestehende 19-Zoll-Schränke einfach und platzsparend integrieren. Zum Lieferumfang der beiden L2 Managed Gigabit-Switches gehört ein Rackmount-Kit sowie ein Konsolenkabel.
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