Netzwerkanalyse, Fehlersuche, Testberichte
Home / News
Netzwerkanalyse
Grundlagen
Verkabelung
Erste Schritte
Baselining
Let's sniff
Tools
Auswerten/Filtern
Typische Probleme 1
Typische Probleme 2
Sicherheit
Bücher
Tutorials
Cacti
DSL einrichten
DynDNS einrichten
m0n0wall | pfSense
Nmap
VirtualBox
Wireshark
FAQ
Know How
Testberichte
Hardware-DB
Netzwerklexikon
Links / Service
Suche
Kontakt
Impressum
Feedback
Sitemap
News

Wireless LAN mit CleanAir Technologie von Cisco

Wireless LAN mit  CleanAir Technologie von Cisco

Geschrieben am 30.04.2010 von Mirko Kulpa

Abgelegt unter: Wireless

Cisco stellt weitere Produkte sowie Netzwerk- und Support-Services für das Borderless Network vor. Nach den Ankündigungen zu Neuerungen im Borderless Network bei Sicherheit, Netzwerkzugang und Netzwerk-Services wird die nächste neue Produktgeneration den Wandel hin zur mobilen Arbeitsumgebung noch einmal beschleunigen. Mit den Borderless Mobility Lösungen von Cisco, inklusive der neuen Aironet 3500 Series Access Points, haben Anwender jederzeit und an jedem Ort Zugriff auf für sie relevante Informationen. In dem Maße, wie sich Arbeitnehmer zu mobilen Mitarbeitern entwickeln, muss die drahtlose Netzwerkinfrastruktur eine ebenso zuverlässige Leistung erbringen, wie die geschäftskritischen Netzwerke vor Ort in den Unternehmen.

In einer kürzlich von Cisco vorgestellten Studie unter mehr als 600 Firmen in den USA sagten 78 Prozent der Befragten, dass sie alle Bestandteile ihres drahtlosen Netzwerks als geschäftskritisch betrachten. Die gleiche Gruppe identifizierte Funkinterferenzen als Hauptstörfaktor für drahtlose Netzwerke. Durch den Einsatz der neuen CleanAir-Technologie ist Cisco als erstes Unternehmen in der Lage, Funkinterferenzen durch die Kombination der patentierten CleanAir ASIC innerhalb der Access Points in Verbindung mit System Level Intelligence zu identifizieren, zu klassifizieren, zu lokalisieren und damit die Auswirkungen der Störungen zu minimieren.

Highlights

CleanAir identifiziert, klassifiziert und lokalisiert zuverlässig über 20 verschiedene Interferenz-Quellen von schnurlosen Telefonen über kabellose Videokameras und Mikrowellenherde bis hin zu Bluetooth-Geräten bei gleichzeitigem Handling des Client Traffic. Zu den Highlights gehören:

  • Der intuitive Air Quality Index zur umfassenden Beurteilung der Schwere von Störungen.
  • Die Fähigkeit zur Selbstreparatur und Selbstoptimierung des drahtlosen Netzwerks durch verbessertes Radio Resource Management (RRM), um die Zuverlässigkeit des drahtlosen Netzwerks ohne Eingriffe in die IT-Umgebung zu gewährleisten.
  • Interferenz-Korrelation über unterschiedliche Zugangspunkte, um die Verdopplung von Ereignissen aus der gleichen Interferenz-Quelle zu unterbinden.
  • Eine spezialisierte CleanAir Radio ASIC, um eine detaillierte Sichtbarkeit des Interferenz-Spektrums ohne Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit des Access Points zu erzielen. Im Gegensatz zu Software-basierten Lösungen, die auf Standard-Wi-Fi-Chipsätze zurückgreifen, ist dies problemlos möglich.

CleanAir Wireless-Technologie reduziert den Zeitaufwand für die Fehlersuche von Stunden auf Minuten und kann in vielen Fällen Probleme ohne manuellen Eingriff lösen. Das in CleanAir integrierte Design minimiert die Auswirkungen von Störungen innerhalb von 30 Sekunden, indem es eine präzise Bewertung vornimmt und die Anpassung sowie den Betrieb des drahtlosen Signals innerhalb eines neutralen Spektrums veranlasst.

Software-basierte Lösungen genügen den Ansprüchen nicht

Unabhängige Tests haben gezeigt, dass Software-basierte Lösungen hier deutlich eingeschränkt sind. Das fortschrittliche Radio ASIC von CleanAir gewährt hundertprozentigen Einblick in das Spektrum zur genauen Analyse sowie Diagnose aller Wi-Fi- und nicht-Wi-Fi Interferenzen. Durch die genaue Lokalisierung von Störquellen, die auf einem Grundriss dargestellt werden, können Unternehmen CleanAir schnell zur Identifizierung und zum Entfernen von Störquellen nutzen. Die Cisco Aironet 3500 Series Access Points mit CleanAir Technologie sind die branchenweit einzigen Netzwerkzugangspunkte mit Hardware-basierter Spektrum-Intelligenz. Das neue Release 7.0 der Cisco Unified Wireless Network Software integriert CleanAir Funktionalitäten in Ciscos Wireless Control System (WCS), die 3300 Series Mobility Service Engine (MSE) und Cisco Wireless Controller.

Bessere Skalierung – niedrigere Betriebskosten

Cisco liefert darüber hinaus zusätzliche neue Funktionen und Verbesserungen, die Unternehmen eine bessere Skalierung der drahtlosen Netzwerke und niedrigere Betriebskosten ermöglichen:

  • Cisco erhöht die Anzahl der unterstützten Access Points für seine Wireless Controller von bisher 250 auf insgesamt 500 pro Controller.
  • Cisco erweitert sein Portfolio im Bereich 802.11n mit dem Cisco Aironet 1260 Series Access Point und liefert damit volle 802.11n Performance mit Standard Power over Ethernet-Umgebungen für Kunden, die keine CleanAir-Unterstützung benötigen.
  • Cisco bietet eine neue Limited Lifetime Warranty für Cisco Aironet 1140, 1250, 1260 und 3500 Series Access Points, wobei sowohl Standalone als auch Controller-basierte Versionen abgedeckt sind. Die Garantie gilt rückwirkend für alle 802.11n Access Points, die nach dem 27. Januar 2010 erworben wurden.

Preise und Verfügbarkeit

  • Die Cisco Aironet 3500 Series mit CleanAir Technologie wird ab Mai 2010 zur Verfügung stehen. Die Preise liegen zwischen 1.095,00 und 1.495,00 US-Dollar.
  • Die Cisco Aironet 1260 Series (nicht-CleanAir), mit externen Antennen, Dualband und voller 802.11n-Performance mit Standard Power over Ethernet wird ab Mai 2010 zu Preisen ab 995,00 US-Dollar angeboten.

 

Im Firmenprofil finden Sie alle Meldungen von Cisco

 

Kommentieren Sie diese Meldung

Schreiben Sie Ihre Meinung zu diesem Beitrag. Zur Vermeidung von Kommentar-Spam tragen Sie bitte im Feld Captcha das Wort Spamschutz ein. Pflichtfelder sind mit einem * gekennzeichnet. Ihre Email-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Name *
Email-Adresse
Homepage
Captcha *
Kommentar *

 

Suchbegriffe: Cisco, Wireless, Clean Air

Aktuelle Artikel
Offene Ports - was ist das eigentlich?
Grundlagen zu UDP- und TCP-Port, offenen Ports und der Nutzung von netstat unter Linux und Windows

Iperf als Service konfigurieren
Der Artikel beschreibt wie sich Iperf3 auf einem Linux-System als Dienst einrichten lässt, um so einen permanenten Iperf-Server zu betreiben.

JPerf - grafische Oberfläche für iperf
Mit iperf kann die Übertragungsgeschwindigkeit von Netzwerken gemessen werden. JPerf ist eine grafische Oberfläche für iperf. Der Artikel beschreibt die Messung mit TCP und UDP und gibt Anregungen zur Fehlersuche bei Performanceproblemen.

Alle Artikel...
Neue Tutorials
Prometheus Node Exporter
Mit dem Prometheus Node Exporter lassen sich viele interessante Metriken von Linux-Servern auslesen. Die so gewonnenen Daten können in Prometheus gespeichert werden und mit Grafana in Dashboards anschaulich visualisiert werden.

VPN mit der FritzBox
Die Fritz!Box von AVM unterstützt den Aufbau von VPN-Verbindungen mit dem Protokoll IPsec. AVM stellt dafür die Windows-Software FRITZ!Fernzugang zur Verfügung. Das Tutorial beschreibt die Konfiguration eines VPNs mit der AVM FRITZ!Box Fon WLAN 7270.

Virtuelle Netze mit VMware Server
VMware Server bietet drei Arten der virtuellen Vernetzung für ein Gastsystem an: Bridged Networking, Network Address Translation (NAT) und Host-only Networking. Das Tutorial beschreibt die Möglichkeiten der einzelnen Betriebsarten und deren Konfiguration.

Alle Tutorials...
Neue Testberichte
Net Optics iBypass Switch
Der iBypass von Net Optics ist Bypass Switch zum unterbrechungsfreien Einschleifen eines Intrusion Prevention Systems.

ePowerSwitch-4
Der ePowerSwitch-4 ist eine Schuko-Steckdosenleiste mit Ethernet-Interface und integriertem Webserver. Über einen Browser lassen sich die vier Schuko-Steckdosen über das Netzwerk schalten.

Alle Testberichte...

 

 
© 2004-2023, network lab - we make your net work - Netzwerkforum
aktualisiert am 25.01.2023