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Leunig präsentiert AdderLink AV

Leunig präsentiert AdderLink AV

Geschrieben am 19.04.2006 von Mirko Kulpa

Abgelegt unter: Infrastruktur :: Netzwerkhardware :: Multimedia

Mit dem AdderLink AV stellt die Firma Leunig ein neues System für die Verteilung von Audio- und Videosignalen über CAT5-Kabel vor. AdderLink AV erlaubt die Übertragung der Signale über einfache Kupferkabel (min. CAT5). Dabei lassen sich bis zu 100 Displays ansteuern. Bis zu 200 beträgt die mögliche Videoauflösung 1600 x 1200 Pixel.

Weitere Details können Sie der folgenden Pressemeldung von Leunig entnehmen:

Pressemitteilung - AdderLink AV

Video- & Audio-Übertragung und -Verteilung über CATx-Kabel bis 300 Meter
Leunig goes Media - neue Lösungen für Digital Signage

Digital Signage - Modeerscheinung oder Medium mit Zukunft? Wie bei allen neuen Technologien lässt sich diese Frage nur über eine sorgfältige Kosten/Nutzen-Analyse beantworten. Der Nutzen ist inzwischen unbestritten. Jetzt bietet Leunig die Technologie, mit der Digital Signage preisgünstig realisiert werden kann.

Siegburg, 16.04.2006

Informationssysteme an Bahnhöfen und Flughäfen, Verkehrsleitsysteme und elektronische Werbetafeln im Großmarkt - Digital Signage, auch Narrowcasting genannt, ist im Prinzip nichts Neues. Neue, hoch auflösende und dabei kostengünstige LCD- oder Plasmabildschirme, aber auch winzige OLED-Displays, ermöglichen heute jedoch attraktivere Darstellungen immer komplexerer Inhalte. Damit erobert Digital Signage im Sturm immer neue Anwendungsgebiete im kommerziellen wie im öffentlichen Bereich - vom elektroni-schen Plakat über das Schwarze Brett bis hin zum elektronischen Türschild im Hotel.

Kostenfaktor: Verteilung

Wichtigster Kostenfaktor solcher Systeme ist die Verteilungs-Infrastruktur. Datennetze sind ideal für weiträumige Verteilung. Aber sie erfordern eine bestehende Netzwerk-Infrastruktur und die Anzeigegeräte brauchen die Intelligenz eines PCs. Neben den Kosten erhöht dies die Ausfallwahrscheinlichkeit.

Eine Glasfaserverkabelung hat diese Nachteile nicht. Allerdings sind die dafür nötigen Wandler sehr teuer und ein Aufteilen der Signale (Splitten) auf mehrere Anzeigegeräte ist unzumutbar aufwändig.

AdderLink AV

CAT5-Verkabelung - die preisgünstige Alternative im Nahbereich

Kostengünstig, leicht implementierbar und flexibel, verbindet CAT5 im Nahbereich bis 300 Meter die wesentlichen Vorteile von Faseroptik- und Netzwerktechnologie: Einerseits un-terstützt die CAT5-Infrastruktur Punkt-zu-Mehrpunkt-Übertragung, andererseits kommt sie ohne intelligente Anzeigegeräte aus.

Die AdderLink AV-Serie von Leunig besteht aus unterschiedlichen Sende- und Emp-fangsmodulen. Die Sendemodule wandeln VGA- und Audio-Signale so um, dass sie über ein einziges CAT5-Kabel (auch CAT6, CAT7) verschickt werden können. Die Empfangs-module wandeln die Signale zurück und speisen sie über konventionelle VGA- und Audio-Anschlüsse in ein oder mehrere Displays ein. Die Sendemodule können mehrere CAT5-Strecken treiben und Sender und Empfänger können im "Daisy Chain"-Verfahren parallel-geschaltet werden. So lässt sich fast jede Verteilungsstruktur unkompliziert und kosten-günstig realisieren. Auch die Anzahl der anschließbaren Displays ist kaum begrenzt. Bei maximaler Kabellänge beträgt sie 48 audiovisuelle Displays. Bei kürzeren Kabeln sind 100 und mehr Bildschirme möglich.

Die Bildschirmauflösung erreicht 1600 x 1200 Pixel (200 Meter). Die Audio-Übertragung erfolgt digital in CD-Qualität (16 Bit, 44,1 KHz). Die kompakten Module sind vielseitig mon-tierbar und passen auch in 19" Racks - bis zu 16 Sender und/oder Empfänger je Rack von 2 Höheneinheiten.

Auch in Zukunft wird Leunig sein breites und ständig wachsendes Sortiment an Infrastruk-tur-Komponenten für maßgeschneiderte Digital Signage Lösungen weiter ausbauen.

Die Preise für die Einzelmodule liegen zwischen 168,- und 269,- EUR, zzgl. MwSt und sind auch im kostengünstigen Set lieferbar.

AdderLink AV

Welche Bedeutung hat "Digital Signage"?

Der Ausdruck ist schwer zu übersetzen. Man kann ihn im Deutschen zum Beispiel mit "Elektronische Beschilderung" oder "Dynamische elektronische Beschriftung" bezeichnen. Es geht also darum, Information, Entertainment und Werbung an Passanten, Besucher, Interessenten etc. zu vermitteln.

Was ist "Digital Signage"?

Ein gutes Beispiel sind die Monitore auf Flughäfen mit den aktuellen An- und Abflugdaten. Oder die Displays mit Werbung, die wir zunehmend in Supermärkten finden.

Neben der rasanten Entwicklung immer kostengünstigerer TFT- und Plasma-Bildschirme im "Normalformat" gibt es immer mehr neue Technologien für großformatige, hochauflösende und bezahlbare und - befeuert durch den Handy-Markt - immer winzigere und nicht minder hochauflö-sende Displays. Diese technologische Entwicklung hat, zusammen mit dem gesellschaftlichen Trend zu allgegenwärtiger, stets aktueller Information und der Suche nach neuen Werbeformen, zu einem Markt geführt, der in den USA dreistellige Wachstumsraten aufweist. Insider sprechen dort von einer bevorstehenden "Revolution". Von elektronischen Plakaten über Displays in Tank-säulen oder Telefonzellen bis hin zu dynamisch variablen Türschildern in Hotels - die Einsatzmög-lichkeiten scheinen fast unbegrenzt. Das Hauptargument ist jedoch die Kostenersparnis. Digital Signage soll in den nächsten Jahren billiger werden als die sog. "Paper Signage" - also alle Arten von konventionellen Schildern, Plakaten, etc.

Aus welchen Komponenten bestehen Digital Signage Systeme? Neben den Endgeräten selbst - Monitore, Displays, Beamer etc. - besteht eine Digital Signage-Lösung aus drei Elementen:

1. Sog. "Authoring Consoles" - also PCs, auf denen eine spezielle Authoring Software die Gestal-tung der publizierten Inhalte erlaubt.

2. Einen Content Server, auf den die fertigen Inhalte hochgeladen und von hier publiziert werden.

3. Eine Infrastruktur zur Verteilung der audiovisuellen Inhalte. Hier liegt - neben Anzeigedisplays - der größte Kostenfaktor eines Projektes - insbesondere dann, wenn viele Displays über große Entfernungen gefordert sind.

LEUNIG GmbH

Das 1980 von Peter Leunig gegründete Siegburger Unternehmen LEUNIG GmbH hat sich als Technologieführer bei den PC-Schnittstellen und bei der Datenübertragung ei-nen Namen gemacht. Das nach ISO 9001 zertifizierte Qualitätsunternehmen entwickelt und vertreibt Produkte für höchste Ansprüche im Bereich zeit- und sicherheitskritischer Anwendungen. LEUNIG entwickelt in Zusammenarbeit mit strategischen Partnern in Europa, Nordamerika und Fernost Lösungen für die Industrie und für Finanzdienstleister.

Weitere Details finden Sie auf der Website von Leunig.

 

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