Geschrieben am 21.03.2008 von Mirko Kulpa
Abgelegt unter: Netzwerkhardware
Die Hirschmann Automation and Control GmbH, Neckartenzlingen, präsentiert ein neues optisches Medienmodul. Mit diesem Modul für die Switches der MICE-Familie, die für die Montage in der Explosionsschutzzone 2 zugelassen sind, sowie optischen Transceivern und Steckverbindern aus der microFX-Serie können Endgeräte in der Zone 1 sicher via Ethernet angebunden werden.
Das Medienmodul, das über vier optische Ports (100 Mbit/s) mit M12-Anschlüssen verfügt, ist für einen Temperaturbereich von -40°C bis +70°C ausgelegt. Zum Schutz vor Betauung sind die Leiterplatten mit einem speziellen Lack versehen (conformal coating).
Von dem Modul werden die Signale via Lichtwellenleiterkabel zu den Endgeräten geführt. Als Ethernet-Schnittstelle dienen microFX-Transceiver mit M12-Anschlusstechnik gemäß IEC 61076-2-101. Dadurch können die Endgeräte die für die Zone 1 notwendige Zulassung für explosive Atmosphären (EN 60079-28:2007, Teil 28) erhalten.
Die MICE-Switches, die für die Montage auf Hutschienen konzipiert sind, unterstützen sowohl Fast- und Gigabit-Ethernet als auch verschiedene Routing-, Redundanz- und Security-Verfahren. Damit sind sie insbesondere für den Einsatz in industriellen Netzwerken mit komplexen Anwendungen geeignet.
Schreiben Sie Ihre Meinung zu diesem Beitrag. Zur Vermeidung von Kommentar-Spam tragen Sie bitte
im Feld Captcha das Wort Spamschutz ein. Pflichtfelder sind mit einem * gekennzeichnet.
Ihre Email-Adresse wird nicht veröffentlicht.
Suchbegriffe: Industrial Ethernet, Explosionsschutz, explosionsgefährdete Zone
|