Geschrieben am 10.04.2005 von Mirko Kulpa
Abgelegt unter: Sicherheit

Vom Mathematischen Institut der Universität Göttingen kommt die Firewall-Appliance Bluebox. Die Bluebox läuft auf einem passiv gekühlten Mini-PC mit einer VIA Eden 533 Mhz CPU. Basis ist der Thin Client Lex Light. Als Software greifen die Göttinger auf Linux zurück. Die Box wird mit zwei USB-Sticks geliefert.
Ein USB-Speicher trägt das Betriebssystem. Der andere Flash beherbergt die Konfiguration der Firewall. Für den Anschluss von Netzwerken stehen 3 x Realtek-NIC's 10/100Mbit zur Verfügung. Eine typische Belegung der Interface ist Internet, Intranet und DMZ.
Einen interessanten Ansatz verfolgt die Uni beim Vertrieb der Firewall. Die Zielgruppe sind kleine Firmen ohne eigenes IT-Personal. Daher wird die Bluebox von einem der Partner fertig konfiguriert ausgeliefert. Änderungen an der Konfiguration durch den Kunden sind nicht möglich. Die Hardware inclusive Ersteinrichtung kostet etwa 990 Euro. Für ein Veränderung der Konfiguration werden 35 Euro berechnet. Ein komplette Neuerstellung der Konfig schlägt mit 105 Euro zu Buche.
Einen Testbericht zur BlueBox finden Sie in der Ausgabe 02/2005 des Linux Magazins.
Der versierte User bekommt den "Lex Light THIN Client 533 MHz 860A-3R53 Fan-less" als Barebone bei Bebensee für 299 Euro und kann sich so selber einen Router oder eine Firewall aufbauen.
BlueBox Firewall
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