Geschrieben am 07.06.2005 von Mirko Kulpa
Abgelegt unter: Netzwerkhardware
Hewlett-Packard erweiterte sein Angebot an Netzwerkprodukten um die 9400sl-Serie. Die Switche verfügen über eine interne Switching-Kapazität von bis zu 1,28 Terabit/s und verarbeiten bis zu 480 Millionen Frames pro Sekunde. Mit bis zu 320 Gigabit-Ethernet-Ports und maximal 32 10-Gigabit-Ethernet-Ports pro Chassis lassen sich viele Kundenanforderungen befriedigen.
Die 9400sl-Serie verfügt über eine Reihe Sicherheitsmerkmale wie Zugriffskontrolllisten (ACL - Access Control Lists), RADIUS und TACACS und IEEE 802.1x für die Port-basierte Zugriffskontrolle. Redundante und im Betrieb austauschbare Netzteile stellen eine hohe Verfügbarkeit der Hardware sicher. Die 9400er supporten Jumbo Frames, Virtual LANs (VLANs) gemäß dem IEEE802.1Q-Standard, Regel-basierte VLANs und Port Trunking nach IEEE802.3ad.
Umfassende Quality-of-Service-Features erleichtern den Einsatz in konvergenten Sprach- und Datennetzen. Dazu gehören beispielsweise die Priorisierung des Datenverkehrs abhängig von Port, VLAN und MAC-Adresse sowie nach Servicetyp (TOS - Type of Service) und DiffServ zur Echtzeitübertragung von Applikationen über das Netz.
Die 9400sl-Systeme werd ab August 2005 zu einem Preis von circa 39.000 Euro für das Chassis zur Verfügung stehen. Die Einstiegskonfiguration mit dem notwendigen Management- und zum Beispiel einem 10/100/1000-T-Modul mit 40 Ports beginnt bei Preisen ab circa 90.000 Euro.
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